Partizipation im Wohnungsbau
Leitlinien für Partizipation im Wohnungsbau durch die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften
Die Stadt Berlin wächst mit großer Dynamik. Auf innerstädtischen Flächen müssen sowohl neuer, bezahlbarer Wohnraum errichtet als auch weitere Quartiere erschlossen und geschaffen werden. Die landeseigenen Wohnungsbauunternehmen Berlins stellen sich dieser Herausforderung und übernehmen damit gesellschafts- und stadtpolitische Verantwortung.
Seit zwei Jahren wenden die Landeseigenen die Leitlinien für Partizipation im Wohnungsbau nun an und haben erste Erfahrungen gesammelt. Zeit also, ein erstes Mal Bilanz zu ziehen.
Ziel des gemeinsamen Projekts mit der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform war es, ein erstes Stimmungsbild zu erheben und Handlungsempfehlungen auszusprechen.
Das große Interesse der Stadtgesellschaft an diesem Erfahrungsaustausch zeigt, dass die Landeseigenen auf dem richtigen Weg sind: Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei Wohnungsneubauten ist notwendig, um zu tragfähigen und zukunftsorientierten Lösungen zu kommen. Die zusammengetragenen Erkenntnisse und Empfehlungen setzen wichtige Impulse für unsere Beteiligungsprozesse.

Abschluss geschafft! Muss ich mein Studierendenapartment jetzt aufgeben?

Die kümmern sich auch um‘s Viertel? Ja, wie denn?

Gibt‘s landeseigene Wohnungen auch in der Innenstadt?

Kann ich als Geflüchteter eine Wohnung mieten? Und wie geht das?


Welches Mitspracherecht habe ich als Mieterin?

Wo wird gebaut? Auch bei mir in der Nähe?

Habe ich Anspruch auf Wohngeld?

Darf mein Hund mit einziehen?


Was ist ein Mieterrat? Und was ein Mieterbeirat?

Gibt es eine demokratisch gewählte Mietervertretung?

Bauen die auch neue Wohnungen? Und wie viele?

Wenn ich jetzt umziehe: Wie lerne ich im Kiez neue Leute kennen?
