Thema der Woche

Mitbestimmung

Die Meinung der Mieter und Mieterinnen zählt. Bei den Landeseigenen gilt das schon längst. Schon in den 1980ern wurden die ersten Mieterbeiräte gegründet. 2016 hat das Land diese Mitbestimmung noch gestärkt und Mieterräte eingeführt – einen für jedes der sechs Unternehmen. Eine Person aus dem Mieterrat erhält sogar Sitz und Stimme im Aufsichtsrat.

Mieterbeirat/Mieterrat – Wo ist der Unterschied?

Mieterbeiräte sind Sprachrohr der Menschen in einem Quartier. Die neuen Mieterräte sind dagegen Sprachrohr aller Mieterinnen und Mieter – und bestimmen mit, wohin sich das Unternehmen entwickelt.

Demokratisch gewählt
Mieterräte wurden erstmals 2016 gewählt. Sie arbeiten ehrenamtlich und erhalten für Ihren Aufwand eine Entschädigung von 200 Euro im Jahr. Sie entscheiden mit über die Geschicke ihres Vermieters, informieren umgekehrt Mieterinnen und Mieter über Strategien und Entscheidungen des Unternehmens und helfen, die Netzwerke in den Kiezen auszubauen.

Ehrenamtlich engagiert
Wer nicht selbst kandidieren will, kann sich als Mitglied der Wahlkommission engagieren. Auch sonst gibt es viele Möglichkeiten, sich im Kiez einzubringen: im Mieterbeirat, im Stadtteilmanagement oder bei Initiativen anderer. Was Sie tun können, erfahren Sie auf der Website Ihres Vermieters oder vom Mieterbeirat in Ihrem Viertel.

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